Bürste

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Bürsten - Ob Kleiderbürste, Schuhbürste, Fusselbürste oder Haarbürste, wo immer es um Sauberkeit, Glanz oder gutes Aussehen geht, ist die Bürste nicht mehr wegzudenken. Besonders in der Haarpflege hat die Haarbürste sich einen Stammplatz erobert. Hundert Bürstenstriche pro Tag - dies galt früher als Faustregel für schönes Haar. Grund genug, unter den verschiedenen Bürsten genau die richtige Bürste zu finden. Verschiedene Materialien und Formen der Haarbürste begleiten und beeinflussen jeden Frisurentrend.

Aufbau Bürsten

Jede Bürste besteht aus einem Bürstenkörper, in den verschiedene Borsten eingearbeitet werden. Die Bürstenkörper von Haarbürsten sind so geformt, dass sie einen Stiel und einen Bürstenkopf haben. Bürsten können aus verschiedenen Hölzern, aus Hartgummi, heutzutage meist aber aus Kunststoffen bestehen. Natürlich gibt es auch die ganz edle Haarbürste aus Edelmetallen oder Tierpanzern. In den Bürstenkopf jeder Haarbürste werden auf jeden Fall Löcher eingelassen, in die die Borsten in einem aufwändigen Handwerksverfahren befestigt werden. Wurden früher ausschließlich Tierhaare als Borsten verwendet, nimmt man heute Metallborsten, Kunststoffborsten, Wildschwein- oder Rosshaare - je nachdem, welches Ergebnis man mit den Bürsten erzielen will.

Formen von Bürsten

Frisuren und die Haare sind völlig unterschiedlich: so sind auch alle Bürsten gestaltet. Für Föhnfrisuren eignen sich beispielsweise die Rundbürsten. Es gibt sie mit einem Herz aus Holz oder Aluminium. Durch die runde Form der Bürste trocknen die Haare schneller und die Frisur bekommt Facon. Rundbürsten haben einen unterschiedlich dicken Innenkern; daher gibt es für kurzes und auch für langes Haar die geeignete Haarbürste. Zudem schafft man es, mit einer runden Bürste Locken in das Haar zu bringen und dieses zu fixieren. Auch flache Haarbürsten gibt es in unterschiedlichen Breiten. Die schmalen Bürsten sind insbesondere geeignet, um Stand in die Haaransätze zu bekommen. Ob lange, dünne oder extrem dicke Haare; die richtige Bürste muss auf jeden Fall verhindern, dass das Haar buchstäblich "auf der Kopfhaut" klebt. Die breitere flache Haarbürste ist besonders geeignet, wenn man das Haar "vortrocknen" muss, bevor man es in Form föhnen kann. Durch eine solche Bürste kommt besonders in langes Haar genügend Luft, so dass es nach dem Trockenbürsten locker um den Kopf fällt. Sehr breite, rechteckige Haarbürsten, die auch Paddelbürsten genannt werden, helfen, wenn man lockige Haare "bändigen" muss. Durch die größere Oberfläche kann man Haare "glatt" föhnen und so aus einem wilden Lockenkopf eine sanfte Föhnwelle bürsten.

Welche Bürste kämmt die Haare am besten?

Um nasses Haar auszukämmen, eignet sich besonders eine flache Haarbürste. Für kurzes Haar genügt sicher ein Kamm, um die Haare von den "Knötchen" zu befreien; bei dünnem oder längerem Haar braucht es aber auf jeden Fall eine Bürste. Nur so ist das Kämmen einigermaßen schmerzfrei und die Gefahr, dass die Haare abbrechen, ist geringer. Für besonders empfindliche Haare empfiehlt sich, ein wenig Geld in eine Haarbürste mit Wildschweinborsten zu investieren. Diese Bürsten sind sehr sanft zur Kopfhaut und schonen insbesondere dünnes Haar. Außerdem sind Naturborsten in der Lage, das natürliche Fett der Kopfhaut sanft im Haar zu verteilen. Mit einer Haarbürste aus Naturborsten behält das Haar seinen "eleganten" Glanz. Wer normales Haar hat, kann auf eine Bürste mit Mischborsten zurückgreifen.

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